Kredit mit Lohnpfändung

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In der Regel wird ein Kredit mit Lohnpfändung von den Banken nicht genehmigt. Die Lohnpfändung wird in der Regel auch in der Schufa vermerkt, gilt als sogenanntes Negativmerkmal und führt in den meisten Fällen direkt zur Ablehnung der Kreditanfrage.

Was passiert bei einer Lohnpfändung

Warum ein Kredit mit Lohnpfändung eher die Ausnahme als die Regel sein wird, versteht der Laie, wenn er weiß, was hinter einer Lohnpfändung steckt. Eine Lohnpfändung nehmen Gläubiger vor, die gegen einen Schuldner einen Vollstreckungsbescheid, dem ein Mahnbescheid vorausgegangen ist, gerichtlich erwirkt haben. Damit hat der Gläubiger die Möglichkeit dem Arbeitgeber des Schuldners einen Pfändungsbeschluss vorzulegen, aus dem hervorgeht, dass der pfändbare Teil des Einkommens des Schuldners vom Arbeitgeber einbehalten und direkt an den Gläubiger zu überweisen ist. Eine Lohnpfändung dauert dann so lange, bis die Schulden vollständig getilgt worden sind. Dass jeder Lohnpfändung eine schlechte Zahlungsmoral vorausgeht, erklärt sich dem Laien von selbst. Wird der Lohn um den pfändbaren Teil gepfändet, bleibt kein pfändbares Einkommen mehr, was im Umkehrschluss dazu führt, dass Banken keinen Kredit mit Lohnpfändung vergeben. Ein frei verfügbares Einkommen existiert nicht mehr.

Auch Kredit ohne Schufa ist schwer zu bekommen

Zwar wird beim Kredit ohne Schufa die Schufa des Kreditantragstellers nicht angefragt, aber bei der Lohnpfändung hat der Betroffene das Problem, dass die Lohnpfändung auch aus seiner Verdienstabrechnung ersichtlich ist. Dieser Umstand kann dazu führen, dass selbst Kreditvermittler nicht in der Lage sind, einen Kredit mit Lohnpfändung zu vermitteln, weil auch Banken im Ausland keine Genehmigung geben.

Einen solventen Bürgen bringen

Wie in vielen anderen Fällen auch kann ein solventer Bürge wesentlich dazu beitragen, dass ein Kredit trotz Lohnpfändung bewilligt wird. Der Bürge gibt bei entsprechender Kreditwürdigkeit ausreichend Sicherheit, weil die Bank sich an ihn halten kann, wenn der Kreditnehmer seinen Ratenverpflichtungen nicht nachkommt.

Allerdings sollte auch ein Bürge sich informieren, welche Konsequenzen es hat, wenn er die Bürgschaftserklärung unterschreibt und der Kreditnehmer dann tatsächlich nicht zahlt.

 

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